Das 2-Schicht-Parkett wird ähnlich wie herkömmliches Massivparkett vollflächig verklebt. Die stabilisierende Trägerschicht erleichtert das Verlegen, sodass auch große Flächen problemlos gestaltet werden können. Ein zusätzlicher Vorteil des 2-Schicht-Parketts ist die bereits fertig behandelte Oberfläche, die im Gegensatz zu Massivparkett nach dem Verlegen nicht mehr abgeschliffen werden muss. Das wiederum spart sowohl Zeit als auch Kosten.
Trotz der einfacheren und schnelleren Verlegeart erfordert das 2-Schicht-Parkett jedoch handwerkliches Geschick.
- Vorbereitung und Nivellierung des Untergrunds
- Auftrag einer Feuchtigkeitsbarriere
- Vollflächiges Verkleben der Parkettstreifen
- Einhaltung der Trocknungszeiten des Klebstoffs
- Anpassung an Kanten und Ecken für nahtlose Übergänge
- Auftrag einer abschließenden Versiegelungsschicht
Wann Sie sich dafür entscheiden
2-Schicht-Parkett ist in verschiedenen Holzarten wie Eiche, Buche, Ahorn, Esche, Kirsche und Birke erhältlich. Durch die vollflächige Verklebung sorgt der Bodenbelag für eine hohe Stabilität und reduziert effektiv den Trittschall. Ein großer Vorteil des Parketts ist die geringe Aufbauhöhe, die es ideal für Räume mit niedrigen Türschwellen oder als Ersatz für Teppichböden macht. Zudem ist es sehr gut für Fußbodenheizungen geeignet, da es die Wärme effizient leitet und kaum Verluste aufweist.
Insgesamt ist 2-Schicht-Parkett
- Pflegeleicht,
- formstabil und
- schafft eine ruhige Raumatmosphäre.
Allerdings ist die Verklebung eine langfristige Entscheidung, da der Boden nicht so leicht entfernt werden kann. Wenn Sie flexibel bleiben möchten, sollten Sie über das Verlegen von 3-Schicht-Parkett nachdenken.